Psychomotorik im Kindergarten


Praxisbuch Psychomotorik

Praxisbuch Psychomotorik


Mit 52 Übungen und Spielen

  • Ideal für die Vorbereitung von Psychomotorik-Stunden
  • Übungs- und Spielideen sind besonders übersichtlich dargestellt
  • E-Book als PDF mit 86 Seiten

Weitere Infos

Viele Kinder besuchen einen Kindergarten ab 3 Jahren oder früher.

Einen Großteil des Tages verbringen sie in der Einrichtung. Der Kindergarten bietet ihnen vielfältige Möglichkeiten.

Durch Psychomotorik im Kindergarten lernen die Kinder ganzheitlich, die Motorik (Fein- und Grobmotorik), Sprache, Sozial-Emotionale Entwicklung und kognitive Entwicklung werden gezielt gefördert.

Die Kinder können auch jederzeit voneinander lernen, vor allem kann man beobachten, wie jüngere Kinder von Älteren lernen.

Viele Kindergärten verfügen über einen gut ausgestatteten Bewegungsraum in dem sich Kinder frei bewegen können. Für die kindlche Entwicklung ist solch ein Bewegungsraum essentiell, auch ein weitläufiges Außengelände wirkt sich positiv auf ihre Entwicklung aus.

Warum Bewegung generell sehr wichtig ist, können Sie im Artikel Bedeutung von Bewegung nachlesen.


Psychomotorische Förderung im Kindergarten

Im Kindergarten können die Kinder frühzeitig durch die Psychomotorik gefördert werden. Die Notwendigkeit für Psychomotorik im Kindergarten ist immer gegeben. Die Kinder können schon ab 3 Jahren oder früher gefördert werden und man kann sich nach den individuellen Bedürfnissen richten.

Die psychomotorische Förderung erfolgt dadurch größtenteils präventiv. Außerdem können Stärken ausgebaut und Defizite frühzeitig behandelt werden.
In der Kindertagesstätte haben die Kinder Zeit ihren Interessen nachzugehen und mit ihren Freunden zu spielen. Der Kindergarten sollte für die Kinder einen sicheren Rahmen bieten, innerhalb dessen sie sich ausleben können.

Hierfür ist besonders bedeutsam, dass die Erzieherinnen für die Kinder eine Vertrauensperson sind und die Kinder eine gute Bindung entwickeln. Dieses Vertrauen ist auch für Psychomotorik im Kindergarten notwendig. Die Kinder können sich während der Psychomotorik-Stunden nur dann offen und frei bewegen, wenn sie sich sicher fühlen.

Im Kindergarten sind die besten Voraussetzungen dafür gegeben, Psychomotorik in Kleingruppen durchzuführen. Der Erwachsene ist in der Psychomotorik Entwicklungsbegleiter und kann gezielt die Bedürfnisse der Kinder in den Fokus rücken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es besonders positiv ist, wenn Psychomotorik im Kindergarten angeboten werden kann. Die Bewegung ist eine entscheidende Grundlage für die kindliche Entwicklung und wenn diese mit Hilfe der Psychomotorik gezielt gefördert werden kann, ist das für Kinder immer vorteilhaft.

Psychomotorische Spiele für Kinder in Kindergärten


Mehr Infos auf Amazon*

Als Literatur zu dem Thema kann das Buch von Sabine Herrn Psychomotorische Spiele für Kinder in Krippen und Kindergärten* empfohlen werden.

Das Buch wurde erstmals als pädagogischer Rundbrief 1979 veröffentlicht und war ein so großer Erfolg, dass es mittlerweile in der 12ten Auflage erscheint.

Umfangreich schildert sie in neun Kapiteln bedeutsame Aspekte zum Thema Psychomotorik, Bewegung und Körpererfahrung. Hierbei geht die Autorin gezielt auf die Möglichkeiten ein, die sich speziell im Kindergarten ergeben.

Dieses Buch ist ein Nachschlagewerk für Erzieherinnen, Eltern, Studenten, Schüler und alle die am Thema Psychomotorik interessiert sind. Anschaulich, praxisnah und verständlich wird auf 166 Seiten der Leser an die Thematik Psychomotorik herangeführt.

Weitere empfehlenswerte Bücher zum Thema Psychomotorik finden Sie in unserem Bereich Literatur.

Praxisbuch Psychomotorik

Praxisbuch Psychomotorik


  • Ideal für die Vorbereitung von Psychomotorikstunden
  • Mit über 50 Übungen und Spielen, die besonders übersichtlich dargestellt sind
  • E-Book als PDF mit 86 Seiten

Weitere Infos