Psychomotorik in Grundschulen – Gezielt psychomotorisch Fördern an Grundschulen


Praxisbuch Psychomotorik

Praxisbuch Psychomotorik


Mit 52 Übungen und Spielen

  • Ideal für die Vorbereitung von Psychomotorik-Stunden
  • Übungs- und Spielideen sind besonders übersichtlich dargestellt
  • E-Book als PDF mit 86 Seiten

Weitere Infos

In der Grundschule bietet die Psychomotorik nicht nur eine Ergänzung zum Sportunterricht.

Die Psychomotorische Förderung hat Einfluss auf die gesamte Leistungsfähigkeit und Konzentration in der Schule.

Gleichzeitig spielt sie bei der Entwicklung von Sozialverhalten eine wichtige Rolle.

Oft klagen Lehrer über Konzentrationsschwierigkeiten, Bewegungsunruhe oder wachsende Lernstörungen bei ihren Schülern.

Die Kinder sind einer Flut an Sinneseindrücken ausgesetzt, die Verarbeitung dieser Eindrücke ist für die Kinder kaum zu bewältigen.

Die Probleme in der Schule können auch durch familiäre Belastungen oder durch eingeschränkte Bewegungs- und Handlungsspielräume entstehen.


Psychomotorik in Grundschulen bietet besondere Wahrnehmungserfahrungen

In den Psychomotorikstunden an Grundschulen machen die Kinder die verschiedensten Wahrnehmungserfahrungen, sie können ihren Bewegungsdrang ausleben und haben die Möglichkeit ihren Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen.

Die unterschiedlichen Sinneserfahrungen beeinflussen das Lernen, bilden die Grundlage für Lesen, Schreiben oder Rechnen. In Psychomotorikstunden an Grundschulen können Spiele angeboten werden, die die elementaren Lernbereiche beinhaltet.

Eine Beispiel für Psychomotorik in Grundschulen – Lese-Lern-Spiel-Aufgaben

Auf Teppichfliesen werden mit Kreppstreifen verschiedene Buchstaben geklebt. Häufige Buchstaben sollten dabei mehrfach vorhanden sein.

Aus den Teppichfliesen werden dann verschiedene Wörter gelegt. Außerdem können die Kinder versuchen, aus einer kleinen Auswahl an Buchstaben so viele Wörter zu legen, wie ihnen einfällt.

Eine weitere Spielidee ist es, die Buchstaben mit geschlossenen Augen abzutasten und auf diese Art und Weise die Wörter zu „lesen“. Die Übungen können in den Psychomotorikstunden an Grundschulen beliebig variiert werden.

Wörter können nicht nur gelegt werden, sondern auch „erhüpft“ werden. Die Kinder springen nacheinander auf die Buchstaben, die in dieser Reihenfolge ein Wort ergeben.

Anstelle von Buchstaben können auch Zahlen auf die Teppichfliesen geklebt werden. Daraus ergeben sich zusätzliche Spielideen. Die Kinder können beispielsweise eine Teppichfliese nehmen und das Kind mit der gleichen Zahl suchen oder das Kind mit der nächst kleineren bzw. größeren Zahl. Außerdem können die Kinder die Teppichfliesen mit den Zahlen in einer bestimmten Reihenfolge ordnen.

Durch solche Spielmöglichkeiten kann die Eigenaktivität der Kinder durch Psychomotorik an Grundschulen gefördert werden, sie sind selbst tätig, machen unterschiedliche Sinneserfahrungen und die Lernbereitschaft wird angeregt.

Praxisbuch Psychomotorik

Praxisbuch Psychomotorik


  • Ideal für die Vorbereitung von Psychomotorikstunden
  • Mit über 50 Übungen und Spielen, die besonders übersichtlich dargestellt sind
  • E-Book als PDF mit 86 Seiten

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