Entspannungsübungen – Psychomotorische Betrachtung der Übungen


Praxisbuch Psychomotorik

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Übungen zur Entspannung eignen sich besonders am Schluss einer Bewegungsstunde.

Gerade wenn die Kinder sich in einer Psychomotorikstunde viel bewegt haben, sind Entspannungsübungen zu empfehlen.

Die Kinder werden dadurch ruhiger und sind nicht mehr so aufgedreht.

Die Entspannungsübungen regen besonders die taktile Wahrnehmung der Kinder an. Sie spüren ihren Körper bewusst und nehmen auch Körpergrenzen wahr.

Ich möchte nun ein paar Beispiele für Entspannungsübungen in der Psychomotorik geben.

Entspannungsübung 1: Pizza backen

Meiner Erfahrung nach ist die Entspannungsübung „Pizza backen“ eine sehr beliebte Übung zur Entspannung bei Kindern. Ich habe die Übung in einem früheren Artikel zum Thema Entspannung genau erläutert.

Dort lassen sich auch noch drei weitere Entspannungsübungen finden (Ballgeschaukel, Waschstraße, Heizdecke), die ebenfalls ausführlich beschrieben wurden.

Entspannungsübung 2: Sandsäckchen ertasten

Auf dem Boden im Bewegungsraum wurden Sandsäckchen verteilt. Die Kinder krabbeln nun mit geschlossenen Augen auf dem Boden entlang und tasten mit den Händen nach den Sandsäckchen.

Diese Entspannungsübung fördert vorwiegend die Koordination der Kinder sowie die taktile Wahrnehmung.