Psychomotorik fördert die Entwicklung von Kindern auf verschiedenen Gebieten nachhaltig.
Der Begriff Psychomotorik verbindet das Geistig-Seelische (Psyche) mit dem Körperlich-Motorischen (Motorik).
Die psychomotorische Entwicklungsbegleitung ist ein spannendes praktisches Arbeitsfeld, welches sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten enorm entwickelt hat.
Es ist heute in Hinblick auf die Förderung von Kindern in den Bereichen Motorik, Koordination, Gleichgewicht, Sozialverhalten, etc. nicht mehr wegzudenken.
Die genauen Beschreibungen hierzu gibt es in dem Artikel
In der Psychomotorik machen Kinder die vielfältigsten Erfahrungen mit Materialien oder dem eigenen Körper.
Dies ist genau das worauf die Psychomotorik abzielt und in meinem Artikel über die Ziele und Inhalte der Psychomotorik genau erläutert.
Bewegung als zentrales Element der Psychomotorik
Bewegung ist ein zentrales Element der Psychomotorik. Für Kinder ist Bewegung elementar. Bewegung ist immer mit anderen Bereichen kindlicher Entwicklung verknüpft.
Zu diesem Thema sind folgende Psychomotorik Beiträge interessant:
- Bedeutung von Bewegung – Über die wichtige Rolle von Bewegung in der Psychomotorik
- Bewegungsangebote – Welche Bewegungsangebote gibt es in der Psychomotorik
- Psychomotorik und Sprache – Bewegung und Sprache durch Psychomotorik fördern
- Psychomotorik und Musik – Bewegung und Musik als Mittel der Psychomotorik
Die Psychomotorik vermittelt den Kindern eine positive Sicht auf ihr Selbst und stärkt das Selbstbewusstsein. Umfangreiche Infos über dieses wichtige Thema habe ich in dem Artikel zu dem Selbstkonzept in der Psychomotorik zusammengefasst.
Psychomotorik ist ein praktisches Arbeitsgebiet, welches auf drei grundlegenden Theorien basiert. Der Beitrag Theoretische Ansätze der Psychomotorik beschreibt die theoretischen, psychomotorischen Grundlagen ausführlich und zeigt die dazugehörigen Vor- und Nachteile jedes einzelnen Ansatzes.
Wirkung der äußeren Bedingungen in der Psychomotorik
Es gibt einige äußere Faktoren, wie z.B. die Gestaltung des psychomotorischen Raumes oder die Gruppengröße, die bei der praktischen Umsetzung von Psychomotorikstunden eine wichtige Rolle einnehmen. Während meiner praktischen Tätigkeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade die optimale Nutzung der äußeren Bedingungen für das Gelingen von Psychomotorikstunden ausschlaggebend ist.
Wer sich mit dieser Thematik ausführlicher beschäftigen möchte, dem empfehle ich folgende Artikel:
- Rahmenbedingungen – Die richtigen Rahmenbedingungen in der Psychomotorik
- Psychomotorikstunde – Vor- und Nachbereitung einer Psychomotorikstunde
- Raumgestaltung – Gestaltung der Psychomotorikräume
- Gruppenzusammensetzung – Auswahl von Gruppen in der Psychomotorik
Bevor eine Psychomotorikstunde beginnt, sollte man sich Gedanken darüber machen, worauf man den Fokus legt, welche Bereiche gefördert werden sollen und welche Materialien in der Psychomotorikstunde eingesetzt werden.
Eine gute Zusammenfassung können interessierte Leser hier finden:
- Schwerpunkte der Psychomotorik – Worauf liegt der Fokus in Psychomotorikstunden
- Materialien in der Psychomotorik – Zum Bauen, Klettern und Fortbewegen
Psychomotorik eignet sich besonders für Kinder im Kindergarten- und Schulalter. Sowohl im Kindergarten als auch in der Schule lassen sich Psychomotorikstunden in Bewegungsräumen oder Turnhallen durchführen.
Folgende Artikel geben Aufschluss darüber wie Psychomotorik im Kindergarten oder der Schule vorwiegend abläuft und welche Wirkung damit erzielt wird.